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ePass ist die Abkürzung für "elektronischer Reisepass mit biometrischen Daten"
Er unterscheidet sich von den herkömmlichen Reisepässen durch einen kleinen integrierten (kontaktlosen) Speicherchip, in dem die Daten des Passinhabers einschließlich einer digitalisierten Version des Lichtbilds und ab März 2007 zusätzlich die Daten von 2 Fingerabdrücken (rechter und linker Zeigefinger) elektronisch gespeichert werden.
Die technischen Standards sind weltweit einheitlich. Neben den EU-Staaten werden auch Japan, USA, Australien, Russland, Kanada, Schweiz und andere Staaten ePässe einführen.
Seit dem 1. November 2005 wird der neue elektronische Reisepass (ePass), neuerdings auch "Biometriepass" genannt, bundesweit ausgestellt.
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Das auf der Titelseite des ePasses angegebene Symbol steht für Biometrie.
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Das Wort Biometrie übersetzt aus dem griechischen bedeutet Leben ("Bios") und Maß ("Metron").
Biometrie wird definiert als Wissenschaft der Vermessung der Körper von Lebewesen.
Biometrie ist die Kurzbezeichnung für biometrische Identifikationsverfahren. Mit diesen Verfahren,
die eine Person anhand physiologischer Charakteristika (Fingerabdruck, Gesicht, Muster der Iris) oder Verhaltensweisen
(Stimme, Bewegung, Schrift, Unterschrift) automatisiert erkennen. Dazu wird der Körper automatisiert vermessen,
bei der erstmaligen Benutzung wird ein Datensatz gespeichert (wie ein Passbild) und bei weiteren Benutzungen werden die
aktuellen Messwerte mit diesem Datensatz verglichen (wie bei einer Passkontrolle).
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Die englische Abkürzung RFID steht für Radio Frequency IDentification und bedeutet automatisches Datenerfassungs- und Identifikationssystem mit kontaktloser Datenübermittlung auf Basis der Radiofrequenztechnologie.
Der herkömmliche Reisepass als Papierdokument wird zusätzlich mit einem Mikroprozessorchip zur drahtlosen Übertrag ausgestattet.
Es geht bei der RFID Techologie darum, Daten per Funk, also berührungslos und ohne Sichtkontakt lesen und schreiben zu können.
Auf dem RFID-Chip sind Passfotos, eine digitale Unterschrift und seit 2007 auch zwei Fingerabdrücke gespeichert.
Der auf im ePass integrierte Speicherchip kann über Funk ausgelesen werden.
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Nach Angaben des Bundesministeriums des Innern ist ein unbemerktes Auslesen der biometrischen Daten durch einen effektiven Zugriffsschutz ausgeschlossen.
Datenschutzexperten warnen jedoch: Der Schutz vor Manipulationen oder einem heimlichen Auslesen der Daten sei keineswegs gewährleistet. (FDP-Datenschutzexpertin Gisela Piltz)
In den Niederlanden wurden die Biometriedaten des ePasses bereits erfolgreich entschlüsselt:
Die Kommunikation zwischen Biometrie-Pass und Lesegerät konnte aus einer Entfernung von bis zu 10 Metern belauscht
und aufgezeichnet werden. Nach etwa 2 Stunden war der aufgezeichnete Code geknackt, so dass Geburtsdatum, Foto und
Fingerabdruck des belauschten Passbesitzers im Klartext vorlagen.
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Durch an die ePässe angebrachte Sender haben die einzelnen Personen keinen Einfluss mehr darauf, welche Informationen ausgelesen werden.
Die Entfernung, über die ein RFID-Chip ausgelesen werden kann, schwankt zwischen wenigen Zentimetern und mehr als einem Kilometer.
Somit drohen der Verlust der informellen Selbstbestimmung, unauthorisiertes Auslesen, Manipulation von Daten zum Nachteil einzelner Personen,
nicht bestimmungsgemäße Auswertung der Daten.......
Erstellung von Bewegungsprofilen.
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Bei einem Skimming-Angriff befindet sich der Angreifer physisch in der Nähe des Pass-Lesegerätes und zeichnet den verschlüsselten
Nahverkehrsfunk zwischen dem RFID-Chip im Reisepass und dem Lesegerät während des Lesevorgangs auf.
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Durch die spezielle Beschichtung der Schutzhülle ist es nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt möglich, überhaupt auf die
Signale des Senders zugreifen zu können. Somit ist ein unberechtigtes Auslesen durch Dritte nicht möglich.
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Der passive RFID-Chip besitzt eine relativ geringe Ausgangsleistung. Die spezielle Beschichtung im Material der Hülle dämpft diese
Strahlung in sehr hohem Maße, unabhängig von der Sendeleistung des Lesegerätes. Zudem verhindert die Schutzhülle, dass der
RFID-Chip im ePass überhaupt ein Magnetfeld aufbauen kann.
Dabei wird für die Hülle ein speziell entwickeltes Material verwendet. Die Dicke der Folie beträgt 0,1mm und läßt sich so
komfortabel für diesen Zweck verwenden. Durch die zusätzliche Kunststoffbeschichtung ist die Folie gegen Umwelteinflüsse resistent
und reißfest. Sollte Ihre Hülle zerknittert sein, können Sie sie durch einfaches Überstreichen mit der Handfläche auf einer
flachen Unterlage wieder glätten.
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Richtig ist, dass sich mit geeigneter Aluminiumfolie die Signale abschirmen oder zumindest dämpfen lassen. Allerdings sind bei herkömmlicher
Haushaltsfolie mehrere eng aufeinander liegende Schichten notwendig, die zudem an den Enden überlappend sein müssen. Spätestens nach
der ersten Entnahme des ePasses aus dieser Konstruktion werden die Nachteile deutlich. Eine zuverlässige Wiederverwertung ist nicht möglich.
Vom kosmetischen Erscheinungsbild ganz abgesehen.
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"Solange der Reisepass sicher und geschlossen verwahrt wird, sind die darin enthaltenen Daten vor unberechtigtem Zugriff geschützt.
Bei einer Grenzkontrolle wird der Reisepass an einen Beamten übergeben. Durch diese Übergabe willigt der Reisende indirekt in die
Kontrolle ein und die im Reisepass enthaltenen Daten werden ausgelesen."
» http://www.bmi.bund.de
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Die Reisenden stehen bei Einreise in Warteschlangen vor den Schaltern der Grenzkontrolle und halten ihre Reisepässe in den Händen bereit.
Ohne Passhülle läßt sich bereits aus mehreren Metern Entfernung ohne Mühe die Nationalität der Wartenden erkennen.
Die ePässe sind 10 Jahre lang gültig. Wenn es Spezialisten aktuell bereits gelungen ist, die Daten aus 10 Metern Entfernung zu lesen und
nach 2 Stunden zu entschlüsseln, kann über die weitere Entwicklung der Entschlüsselungstechnologien der Zukunft nur spekuliert werden.
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Um Ihre Passdaten vor Angriffen zu schützen, bietet Ihnen visum24 folgende Möglichkeiten:
Wir bieten Ihnen die Schutzhüllen an, deren spezielle Beschichtung den Zugriff auf die Signale verhindert. Die Strahlung wird gedämpft
unabhängig von der Sendeleistung des Lesegerätes. Somit wird die Kommunikation zwischen dem im ePass integrierten Chip und der Außenwelt
verhindert. Die im ePass gespeicherten Daten werden durch die Schutzhülle nicht verändert oder zerstört.
Für die Schutzhüllen wurde ein speziell entwickeltes Material verwendet. Diese moderne Technologie schützt Ihre persönliche
Daten gegen das unberechtigte Entschlüsseln.
Da die äussere Schicht aus Kunststoff besteht, ist die Hülle gegen Schmutz und Wasser resistent. Bei der Passkontrolle kann der Pass
problemlos aus der Schutzhülle entnommen werden. Somit stehen alle Funktionen wieder zur Verfügung.
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"Sicher reisen mit dem ePass", www.datenschutz.de.
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Seit 1. November 2005 wird der neue bundesdeutsche Epass ausgegeben.
Das kann für Sie bedeuten:
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